Wie ein Fahrraderkennungsystem zur Entwicklung des Radfahrens beiträgt

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Die Mobilität ist heutzutage multimodal, mit Erwartungen an Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit. Jeder möchte seine Strecke von Tür zu Tür in einer überschaubaren Zeit und möglichst auf kürzestem Weg zurücklegen. Dabei entstehen Fragen: Wo kann man sein Fahrrad abstellen? Wo gibt es freie Parkplätze?

 

Das Parken nimmt einen wichtigen Stellenwert ein, mit der Herausforderung qualitativ hochwertige Anlagen zu schaffen. Die Erleichterung der einfachen und schnellen Suche nach einem Parkplatz für Radfahrende ist wichtig, besonders im Falle von Bike+Ride-Parkplätzen: Um das Radfahren als Option für die erste und letzte Meile zu fördern, ist sicheres und einfaches Parken essentiell. Durch den Einsatz von Fahrraddetektoren können Radfahrende Informationen über verfügbare Parkplätze über digitale Schilder oder farbige Lichter sowie über eine mobile App oder eine Website angezeigt bekommen. In den Niederlanden hat sich die Erfahrung mit der Verwaltung von Fahrradparkplätzen bewährt. Echtzeit-Erkennungsysteme spielen eine wichtige Rolle, um das gewünschte Serviceniveau zu erreichen, und sind Teil der erfolgreichen Entwicklung des Fahrrads als bevorzugtes Verkehrsmittel. Offene und sichere Parkplätze, aber auch Anzeigen und Leitsysteme sind nicht nur für Autos da!

Wichtig ist auch dass Städte und andere Akteure genauen Daten benötigen, um ihre Mobilitäts- und Abstellpolitik zu verbessern. Je mehr Einblicke sie in Echtzeit in die verfügbaren Pläze in einer Radabstellanlage haben, desto besser können sie den Parkbedarf einschätzen und geeignete Parklösungen anbieten. Ein Fahrraderkennungssystem bietet ihnen Daten über die Parkdauer, die bevorzugten Stellplätze, die Anzahl der abgestellten Fahrräder und vieles mehr. In den meisten europäischen Ländern, so auch in Deutschland, ist das Fahrradparken zwar noch nicht auf dem Niveau der riesigen niederländischen Abstellanlagen, es nimmt aber zu. Autoparkplätze werden in Fahrradstellplätze umgewandelt,‘Mobility Hubs’ in der Nähe von Bahnhöfen werden zu einem vertrauten Anblick, und jedes Jahr werden neue Abstellanlagen gebaut. Fahrraderkennungssysteme können dieses Wachstum unterstützen, indem sie Annahmen über die Nutzung von Parkplätzen validieren und zur notwendigen Datenbasis für künftige Maßnahmen beitragen. Schließlich kommt es nicht auf die Größe der Anlage an, sondern auf das Ziel, den Menschen die Nutzung des Fahrrads anstelle des Autos zu erleichtern und zu fördern!

Abel Sensors ist ein führender Anbieter von Smart-Parking-Lösungen:

- Erkennung von Belegung und Parkdauer für jeden Fahrradtyp (Standard, Lastenrad, Ebike, ...)

- Wegweisung auf freie Plätze

- Einblicke mit Echtzeitdaten und Dashboards

- Erkennung von zu lange abgestellten Fahrrädern

- Bezahlung mit Apps

- PI zur integration in externe Software Ein solches System wurde in der Radstation in Münster installiert:

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